Die Magenverkleinerung, Schlauchmagenop,wird vom deutschsprachigen Arzt, in
Antalya laparoskopisch durchgeführt.
Dabei wird ein Großteil des Magens entfernt, so dass nur noch ein Schlauch entlang der kleinen Magenkurve als
Verbindung zwischen Speiseröhre & Darm erhalten bleibt.
So verliert der Magen einen großen Anteil seines Füllungsvolumens & es können nur noch kleine Portionen
eingenommen werden.
Zusätzlich kommt es zu einer Beeinflussung des Hungerhormons Ghrelin, womit das Hungergefühl positiv beeinflusst wird.
Ghrelin wird vor allem in den Belegzellen im Epithel des Magenfundus,
aber auch von den
ε-Zellen der Bauchspeicheldrüse produziert sowie in einer Vorstufe im Hypothalamus und der Hypophyse und durch Abspaltung einiger Aminosäuren in die aktive
Form übergeführt.
Ghrelin ist ein Hormon, das die Nahrungsaufnahme und
die Sekretion von Wachstums-
hormon reguliert.
In Hungerphasen steigt der Ghrelinspiegel im Blut an, nach dem Essen sinkt er ab.
Schlafmangel induziert erhöhte Ghrelin-Ausschüttung und trägt auf diese Weise vermutlich
zur Entwicklung von Adipositas bei.
Weitere Hormone, die das Hunger- bzw. Sättigungsgefühl steuern, sind Leptin, Orexin
&
Cortisol.
Im Fastenzustand ist die Ghrelinausschüttung erhöht, nach dem Essen sinkt der Ghrelinspiegel
ab.
Es stimuliert im Hypothalamus die Sekretion von Neuropeptid Y, von dem bekannt
ist, dass
es die Nahrungsaufnahme steigert, sowie von Agouti-related Peptide Hormone (AGRP) im Nucleus arcuatus.
Von der Häufigkeit des Eingriffs liegt die Magenververkleinerung, mittlerweile deutlich vor
dem Magenbypass.
Ein Vorteil gegenüber der Magenbypass Operation besteht darin, dass keine Darmumleitung erforderlich ist und daher dieses Verfahren z.B. für Patienten mit einer chronisch entzündlichen
Darmerkrankungen Morbus Crohn oder Darmverwachsungen eher geeignet ist. Ferner ist die Resorption von Medikamenten ungestört.
Nachteilig ist aber der irreversible Verlust eines großen Anteils des Magens.
Nach einer adipositaschirurgischen Operation muss der Betroffene sich auf eine spezielle,
ausgewogene Ernährung umstellen.
Durch die Gewichtsreduktion kann eine deutliche Verbesserung des allgemeinen Gesundheits-zustandes eintreten, da viele Folgeerkrankungen ebenfalls günstig
beeinflusst werden.
DieSchlauchmagenop,ist ein rein restriktives Verfahren, bei
dem ein Großteil des Magens entfernt wird.
Dies bedeutet, dass Nahrung nur noch in kleinen Portionen eingenommen werden kann.
Etwa 30% der Patienten verlieren nach Schlauchmagenoperation 60% ihres
Übergewichtes sowie eine weitgehende Beseitigung ihrer Begleiterkrankungen. Circa 10 % der Patienten erreichen diese Verringerung ihres Gewichtes nicht, verlieren aber so viel
Gewicht, dass sie mit dem Ergebnis zufrieden sind, da die meisten Begleiterkrankungen beseitigt oder ganz erheblich gebessert sind. Die restlichen erleben nur eine minimale
Gewichtsreduktion und sind mit dem Ergebnis nicht zufrieden.
Die Ursache für eine nicht ausreichende Gewichtsreduktion
sind:
Keine Änderung der Essgewohnheiten, unzureichende körperliche Betätigung
und fortgesetzte Verhaltensfehler bezüglich der Nahrungsaufnahme.
Selten bestehen anatomische Gründe für die mangelnde Gewichtsabnahme. In
einigen Fällen wurde bei der Operation zu wenig vom Magen entfernt. Meistens haben Patienten jedoch auf Dauer zu große Nahrungsmengen pro Portion zu sich genommen und damit
schrittweise eine zunehmende Aufweitung des Schlauchmagens hervorgerufen (Dilatation). Der Magenschlauch ist ein Muskel, der bei ständiger Überdehnung ausleiert, dadurch
wieder größer wird und auch größere Portionen erlaubt.
Eine narbige Verengung im Magenschlauch (Stenose) führt in der
Regel zu häufigerem Erbrechen und Sodbrennen. Dieser Zustand kann, wenn er frühzeitig auftritt, eventuell mit einer Aufweitung behandelt werden. Dies geschieht ohne Operation mit
dem Magenspiegel über den ein Ballon zur Aufweitung eingeführt wird. Eine andere Möglichkeit besteht bei einer frühzeitig aufgetretenen Verengung darin, einen selbst
expandierenden Stent (ein die Verengung aufweitendes Röhrchen) einzusetzen. Auch dies geschieht mit dem Magenspiegel. Der Stent wird nach 4-6 Wochen wieder entfernt. Sollten diese
Maßnahmen nicht dauerhaft eine Besserung herbeiführen, muss eine operative Korrektur vorgenommen werden. Bevorzugt erfolgt dann die Umwandlung des Schlauchmagens in einen
Bypass.
Viele Patienten leiden bereits vor der Operation an Sodbrennen.
Sodbrennen wird durch in die Speiseröhre zurücklaufenden Magensaft hervorgerufen. Bei vielen Patienten bessern sich diese Beschwerden, wenn das Körpergewicht absinkt. Bei einigen
Patienten kommt es jedoch zu keiner Verbesserung oder gar zu einer Zunahme des Sodbrennens. Bei etwa 8% der Patienten, die vor der Schlauchmagenoperation kein Sodbrennen
aufwiesen, bilden sich diese Beschwerden neu aus. Überwiegend gelingt es, das Sodbrennen mit säureblockierenden Medikamenten zu bessern oder zu beseitigen. Wenn jedoch Magensaft,
speziell im Liegen, durch die Speiseröhre bis zum Kehlkopf läuft, treten Hustenanfälle auf, die sehr quälend sein können und durch Tabletten nicht zu beseitigen sind. In diesem
Fall bleibt nur eine Korrekturoperation, die in der Regel auch in der Umwandlung des Schlauchmagens in einen Bypass besteht.
Bei unzureichender Gewichtsabnahme und stark erweitertem Schlauchmagen
führt die erneute Verkleinerung des Schlauchmagens selten zu guten Ergebnissen. Diese Maßnahme sollte dann mit einer zusätzlichen Bypassoperation verbunden werden. Das heißt, der
Schlauchmagen wird verkleinert und zusätzlich vor oder hinter dem Magenausgang wird eine teilweise Ausschaltung des Dünndarmes vorgenommen.
Laparoskopische Chirurgie
Dieses erfolgt per Schlüsselloch-Technik, also laparoskopisch oder minimal-invasiv,
über fünf kleine Löcher in einer Größe von 1,5 bis 2,5 cm. Der Bauch wird zunächst mit einem Gas gefüllt, damit der
Operateur eine bessere Sicht auf den Bauchinnenraum hat. Nun lösen die Chirurgen
in einer speziellen Technik den Magen von Verwachsungen, zum Beispiel zur Milz, um im Anschluss die eigentliche Verkleinerung vorzunehmen.
Ein wichtiger Teilschritt der Operation ist die sogenannte Dichtigkeitsprüfung:
am Ende des Eingriffs füllt der Arzt den neuen Magen über eine kleine Magensonde kurzzeitig mit einer blauen Flüssigkeit, um sicherzustellen, dass die Nahtstellen absolut
dicht sind.
So hält sich die Rate an Komplikationen in der Hand erfahrener Chirurgen sehr gering.
Wunddrainage
Als Wunddrainage bezeichnet man ein Abfluss-System für Körperflüssigkeiten (Drainage), das
in der Regel nach größeren operativen Eingriffen dazu dient, vorübergehend Blut und Wundsekret nach außen abzuleiten bzw. die
initiale Wundheilung zu fördern.
Die gängigste Wunddrainage ist die Redondrainage (benannt nach dem Pariser Kieferchirurgen
Henry Redon).
Am Ende größerer OPs wird vom Chirurgen vor der Hautnaht im Unterhautfettgewebe
(Subkutis) eine Wunddrainage in die Wunde eingelegt und wenige Zentimeter von der Wunde entfernt aus der Haut heraus geleitet.
Der Drainageschlauch wird mit einem unter Unterdruck stehenden Behältnis konnektiert, welches einen
kontinuierlichen Sog ermöglicht.
Der Sog auf der Drainage bewirkt, dass Wundsekret (Blut und seröse Flüssigkeit) nach außen abgeleitet
wird und die Wundflächen zusammengezogen werden. Dies soll ein besseres Verheilen der Wundfläche bewirken.
Eine postoperative Wunddrainge (Redondrainage) wird gewöhnlich für 2-3 Tage belassen.
Das wichtigste auf einen Blick:
Aufenthalt in der Klinik:
3 - 4 Nächte
Dauer der Behandlung:
1 - 2 Stunden
Sport:
6 Wochen
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Mini Gastric Bypass, Antalya, Türkei (Deutschsprachiger Arzt)
Der Mini Gastric Bypass wird vom deutschsprachigen Arzt, in Antalya laparoskopisch durchgeführt.
Beim Magenbypass wird der Magen wenige Zentimeter unterhalb des Mageneingangs
abgetrennt. Es verbleibt ein kleiner Restmagen, „pouch", der ca. 15 ml fasst und als Bremse für die zugeführte Nahrung dient. Auch der Dünndarm wird durchtrennt. Das eine Ende des Darmes wird an
den kleinen Restmagen angeschlossen und das andere so umgeleitet, dass die Nahrung und Verdauungssäfte erst im mittleren Dünndarm vermengt werden und der obere, direkt an den Magen anschließende
Dünndarm umgangen („engl. Bypass") wird. Die Verdauungssäfte werden in den tieferen Darmabschnitten eingeleitet und somit kann erst hier die Verdauung durch die Aufspaltung der
Nahrungsbestandteile beginnen. Die Folge ist, dass nicht alle Nahrungsbestandteile zerlegt werden können und somit nur ein Teil aufgenommen „resorbiert″ werden. Es stehen somit weniger
Nahrungsbausteine dem Blut zur Verfügung. Die nicht verdaute Nahrung wird in den Dickdarm befördert.
Die Nachteile des Magenbypasses
Die Physiologie im Verdauungsablauf wird verändert. Nicht nur die Aufnahme der Kalorienträger wird vermindert, sondern auch die der Vitamine,
Mineralstoffe und Spurenelemente.
Insbesondere kann Vitamin B 12 nicht mehr über die normale Verdauungsleistung „resorbiert″ werden und die Gabe muss
lebenslang per Injektion erfolgen.
In Einzelfällen gilt das auch für die Aufnahme von Eisen.
Die dauerhafte Einnahme eines Multivitaminpräparates ist täglich erforderlich.
Bestimmte Medikamente dürfen nicht mehr oral eingenommen werden, weil sie die Darmschleimhaut schädigen
können. Andere sind in ihrer Wirksamkeit herabgesetzt, z.B. Hormone.
Je nach Nahrungszusammensetzung kann es zu Nebenwirkungen, wie Blähungen, übelriechenden Fettstühlen, Durchfällen und dem sogenannten
„Dumping-Syndrom” mit Kreislaufabfall und blitzartiger Darmentleerung nach dem Verzehr sehr zuckerhaltiger Speisen und Getränke kommen.
Die restriktive Wirkung des kleinen „pouch″ kann im Lauf der Zeit verloren gehen und es können dann wieder normalgroße bis große Nahrungsmengen
gegessen werden.
Die Durchführung einer endoskopischen Magenspiegelung ist nicht mehr möglich, oder das Entfernen von Gallengangssteinen.
Laparoskopische Chirurgie
Dieses erfolgt per Schlüsselloch-Technik, also laparoskopisch oder minimal-invasiv, über fünf kleine Löcher in einer Größe von 1,5 bis 2,5 cm. Der Bauch wird zunächst mit einem Gas gefüllt, damit der Operateur eine bessere Sicht auf den
Bauchinnenraum hat. Nun lösen die Chirurgen
in einer speziellen Technik den Magen von Verwachsungen, zum Beispiel zur Milz, um im Anschluss die eigentliche Verkleinerung vorzunehmen.
Ein wichtiger Teilschritt der Operation ist die sogenannte Dichtigkeitsprüfung:
am Ende des Eingriffs füllt der Arzt den neuen Magen über eine kleine Magensonde kurzzeitig mit einer blauen Flüssigkeit, um sicherzustellen, dass die Nahtstellen absolut dicht
sind.
So hält sich die Rate an Komplikationen in der Hand erfahrener Chirurgen sehr gering.
Wunddrainage
Als Wunddrainage bezeichnet man ein Abfluss-System für Körperflüssigkeiten (Drainage), das in der Regel nach
größeren operativen Eingriffen dazu dient, vorübergehend Blut und Wundsekret nach außen abzuleiten bzw. die initiale Wundheilung zu fördern.
Die gängigste Wunddrainage ist die Redondrainage (benannt nach dem Pariser Kieferchirurgen Henry
Redon).
Am Ende größerer OPs wird vom Chirurgen vor der Hautnaht im Unterhautfettgewebe (Subkutis) eine
Wunddrainage in die Wunde eingelegt und wenige Zentimeter von der Wunde entfernt aus der Haut heraus geleitet.
Der Drainageschlauch wird mit einem unter Unterdruck stehenden Behältnis konnektiert, welches einen kontinuierlichen Sog
ermöglicht.
Der Sog auf der Drainage bewirkt, dass Wundsekret (Blut und seröse Flüssigkeit) nach außen abgeleitet wird und die
Wundflächen zusammengezogen werden. Dies soll ein besseres Verheilen der Wundfläche bewirken.
Eine postoperative Wunddrainge (Redondrainage) wird gewöhnlich für 2-3 Tage belassen.
Das wichtigste auf einen Blick:
Aufenthalt in der Klinik:
3 - 4 Nächte
Dauer der Behandlung:
1 - 2 Stunden
Sport:
6 Wochen
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Magenverkleinerung oder Bypass (Deutschsprachiger Arzt)
Die Diabetes Operation wird vom deutschsprachigen Arzt, in Antalya laparoskopisch durchgeführt.
Eine Magen Operation senkt die Blutzuckerwerte.
Wenn eine herkömmliche Gewichtsreduktion nicht möglich ist, kann bei Diabetes Typ
2 eine Magen-OP helfen.
Mit der Magenverkleinerung oder dem Magenbypass in der Adipositas Klinik in der Türkei
Antalya gelingt es in den meisten Fällen, die Blutzuckerwerte deutlich zu senken. Viele Patienten müssen nach der Operation kein Insulin mehr spritzen. Das Risiko für gefährliche
Diabetes-Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Augen-, Gefäß- und Nierenleiden sinkt.
Es gibt verschiedene Methoden: 1.) Magenverkleinerung, die Erfolgsquote liegt hier bei 80 %.
2.) Die besten Ergebnisse wurden nach einem Bypass erzielt.
Hierbei wird ein Ausschalten des Magens mit Umgehung des Zwölffingerdarms durchgeführt.
Die Operation wird laparoskopisch, das heißt mittels „Schlüssellochchirurgie“, durchgeführt. Direkt nach der Operation sollte es zu einem Rückgang der erforderlichen Insulintherapie kommen.
Laparoskopische Chirurgie
Dieses erfolgt per Schlüsselloch-Technik, also laparoskopisch oder minimal-invasiv, über fünf kleine Löcher in einer Größe von 1,5 bis 2,5 cm. Der Bauch wird zunächst mit einem Gas gefüllt, damit der Operateur eine bessere Sicht auf den
Bauchinnenraum hat. Nun lösen die Chirurgen
in einer speziellen Technik den Magen von Verwachsungen, zum Beispiel zur Milz, um im Anschluss die eigentliche Verkleinerung vorzunehmen.
Ein wichtiger Teilschritt der Operation ist die sogenannte Dichtigkeitsprüfung:
am Ende des Eingriffs füllt der Arzt den neuen Magen über eine kleine Magensonde kurzzeitig mit einer blauen Flüssigkeit, um sicherzustellen, dass die Nahtstellen absolut dicht
sind.
So hält sich die Rate an Komplikationen in der Hand erfahrener Chirurgen sehr gering.
Wunddrainage
Als Wunddrainage bezeichnet man ein Abfluss-System für Körperflüssigkeiten (Drainage), das in der Regel nach
größeren operativen Eingriffen dazu dient, vorübergehend Blut und Wundsekret nach außen abzuleiten bzw. die initiale Wundheilung zu fördern.
Die gängigste Wunddrainage ist die Redondrainage (benannt nach dem Pariser Kieferchirurgen Henry
Redon).
Am Ende größerer OPs wird vom Chirurgen vor der Hautnaht im Unterhautfettgewebe (Subkutis) eine
Wunddrainage in die Wunde eingelegt und wenige Zentimeter von der Wunde entfernt aus der Haut heraus geleitet.
Der Drainageschlauch wird mit einem unter Unterdruck stehenden Behältnis konnektiert, welches einen kontinuierlichen Sog
ermöglicht.
Der Sog auf der Drainage bewirkt, dass Wundsekret (Blut und seröse Flüssigkeit) nach außen abgeleitet wird und die
Wundflächen zusammengezogen werden. Dies soll ein besseres Verheilen der Wundfläche bewirken.
Eine postoperative Wunddrainge (Redondrainage) wird gewöhnlich für 2-3 Tage belassen.
Das wichtigste auf einen Blick:
Aufenthalt in der Klinik:
3 - 4 Nächte
Dauer der Behandlung:
1 - 2 Stunden
Sport:
6 Wochen
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Revisonsoperationen: (Deutschsprachiger Arzt) Magenband zu Magenverkleinerung oder Magenbypass
Magenverkleinerung zu Magenbypass
Magenbypass zu Magenbypass
Die Revisionsoperationen werden vom
deutschsprachigen Arzt, in Antalya
laparoskopisch durchgeführt.
Informationen zu Korrekturoperationen nach einem bariatrischen
Eingriff
Wenn Sie bereits eine Operation zur Gewichtsabnahme erhalten haben, kann es sein, dass
Monate oder Jahre nach der Operation gewisse Schwierigkeiten auftreten. Dies ist eher selten und sollte in der Praxis besprochen werden. Wir möchten Ihnen an dieser Stelle einige Informationen
vorab zur Verfügung stellen, damit Sie zum ärztlichen Gespräch Ihre Probleme genauer beschreiben und diskutieren können.
Es lassen sich unabhängig davon, welcher Eingriff früher bei Ihnen vorgenommen wurde, die
folgenden Problemgruppen feststellen:
unzureichende Gewichtsabnahme
erheblicher Wiederanstieg des Körpergewichtes trotz vorausgegangener guter
Gewichtsabnahme.
Beschwerden durch häufiges Erbrechen sehr häufiges Sodbrennen, Aufsteigen von Magensaft mit Hustenanfällen, vor allem im
Liegen Verengungen im oberen Verdauungstrakt mit Behinderung der
Passage Geschwürsbildung im kleinen
Magenpouch Mangelnde Gewichtsabnahme oder ein erheblicher
Wiederanstieg des Körpergewichtes nach der Operation sind eigentlich nie durch Veränderungen am operierten Magen verursacht. Ganz überwiegend sind die Gründe vielmehr Nichtbeachtung der
Ernährungsempfehlungen, keine ausreichende körperliche Betätigung (Schwimmen gehen, mit dem Hund spazieren, zwei Treppen steigen am Tag reichen nicht aus). Oft werden Verhaltensmuster, die zum
Übergewicht und zur Fettleibigkeit geführt haben, trotz intensiver Beratung beibehalten oder in Frustsituationen wieder aufgenommen. Diese Zustände bedürfen einer erneuten ausgiebigen Abklärung
und meist auch einer Psychotherapie, um die Fehlentwicklung aufzuarbeiten und zu beseitigen.
Sehr selten sind für o.g. Gewichtsverläufe anatomische Gründe am operierten Magen oder
Dünndarm die Ursache. So kann ein defektes Magenband zum Gewichtsanstieg führen, eine Fistel zwischen dem kleinen Magenpouch und dem ausgeschalteten Magen oder ein im Laufe der Zeit ein
aufgeweiteter Schlauchmagen.
Um derartige Ursachen herauszufinden, sind regelhaft eine Röntgenuntersuchung und eine
Magenspiegelung im Vorfeld erforderlich.
Typische Komplikationen der einzelnen Operationsverfahren sollen im Folgenden
dargestellt werden:
Magenband:
ein maximal enggestelltes Magenband führt zu häufigem, mehrmaligen Erbrechen am Tag.
Hierdurch kann der unterhalb des Magenbandes befindliche Magen sich durch das Magenband nach oben stülpen und so zu einer Passagebehinderung führen. Diesen Zustand nennt
man Slippage. Die vollständige Entleerung des Magenbandes beseitigt sofort die Beschwerden. Die Slippage lässt sich in der Regel jedoch nicht ohne Operation
beseitigen.
Ein hochgradig enggestelltes Magenband führt außerdem zu einer Aufweitung der
Speiseröhre und häufig zu einem langfristigen Verweilen von Speiseanteilen in der Speiseröhre mit entsprechenden Entzündungsreaktionen. Es kann im Liegen zum Rücklauf von Magensaft und
Speiseresten in die Luftröhre kommen. Dadurch treten Hustenanfälle auf.
Das Magenband kann in seltenen Fällen auch durch die Magenwand wandern und dann im Magen
liegen, wodurch es wieder zu einer Gewichtszunahme kommt (Arrosion).
All diese Zustände bedürfen einer Korrektur. Diese besteht aus Entfernung des Magenbandes.
Die alleinige Entfernung des Magenbandes führt in 99% zu einem Wiederanstieges des Körpergewichtes. Es ist daher zu überlegen, die Entfernung des Magenbandes mit einem anderen Verfahren zu
kombinieren (Bypass, Schlauchmagen).
Aus großen Statistiken weiß man, dass das erneute Einsetzen eines Magenbandes keine guten
Ergebnisse aufweist.
Schlauchmagen:
Etwa 30% der Patienten verlieren nach Schlauchmagenoperation 60% ihres Übergewichtes sowie
eine weitgehende Beseitigung ihrer Begleiterkrankungen. Circa 10 % der Patienten erreichen diese Verringerung ihres Gewichtes nicht, verlieren aber so viel Gewicht, dass sie mit dem Ergebnis
zufrieden sind, da die meisten Begleiterkrankungen beseitigt oder ganz erheblich gebessert sind. Die restlichen erleben nur eine minimale Gewichtsreduktion und sind mit dem Ergebnis nicht
zufrieden.
Die Ursache für eine nicht ausreichende Gewichtsreduktion sind:
Keine Änderung der Essgewohnheiten, unzureichende körperliche Betätigung und fortgesetzte
Verhaltensfehler bezüglich der Nahrungsaufnahme.
Selten bestehen anatomische Gründe für die mangelnde Gewichtsabnahme. In einigen Fällen
wurde bei der Operation zu wenig vom Magen entfernt. Meistens haben Patienten jedoch auf Dauer zu große Nahrungsmengen pro Portion zu sich genommen und damit schrittweise eine
zunehmende Aufweitung des Schlauchmagens hervorgerufen (Dilatation). Der Magenschlauch ist ein Muskel, der bei ständiger Überdehnung ausleiert, dadurch wieder größer wird und auch
größere Portionen erlaubt.
Eine narbige Verengung im Magenschlauch (Stenose) führt in der Regel zu
häufigerem Erbrechen und Sodbrennen. Dieser Zustand kann, wenn er frühzeitig auftritt, eventuell mit einer Aufweitung behandelt werden. Dies geschieht ohne Operation mit dem Magenspiegel über den
ein Ballon zur Aufweitung eingeführt wird. Eine andere Möglichkeit besteht bei einer frühzeitig aufgetretenen Verengung darin, einen selbst expandierenden Stent (ein die Verengung aufweitendes
Röhrchen) einzusetzen. Auch dies geschieht mit dem Magenspiegel. Der Stent wird nach 4-6 Wochen wieder entfernt. Sollten diese Maßnahmen nicht dauerhaft eine Besserung herbeiführen, muss eine
operative Korrektur vorgenommen werden. Bevorzugt erfolgt dann die Umwandlung des Schlauchmagens in einen Bypass.
Viele Patienten leiden bereits vor der Operation an Sodbrennen. Sodbrennen wird durch
in die Speiseröhre zurücklaufenden Magensaft hervorgerufen. Bei vielen Patienten bessern sich diese Beschwerden, wenn das Körpergewicht absinkt. Bei einigen Patienten kommt es jedoch zu keiner
Verbesserung oder gar zu einer Zunahme des Sodbrennens. Bei etwa 8% der Patienten, die vor der Schlauchmagenoperation kein Sodbrennen aufwiesen, bilden sich diese Beschwerden neu aus. Überwiegend
gelingt es, das Sodbrennen mit säureblockierenden Medikamenten zu bessern oder zu beseitigen. Wenn jedoch Magensaft, speziell im Liegen, durch die Speiseröhre bis zum Kehlkopf läuft, treten
Hustenanfälle auf, die sehr quälend sein können und durch Tabletten nicht zu beseitigen sind. In diesem Fall bleibt nur eine Korrekturoperation, die in der Regel auch in der Umwandlung des
Schlauchmagens in einen Bypass besteht.
Bei unzureichender Gewichtsabnahme und stark erweitertem Schlauchmagen führt die erneute
Verkleinerung des Schlauchmagens selten zu guten Ergebnissen. Diese Maßnahme sollte dann mit einer zusätzlichen Bypassoperation verbunden werden. Das heißt, der Schlauchmagen wird verkleinert und
zusätzlich vor oder hinter dem Magenausgang wird eine teilweise Ausschaltung des Dünndarmes vorgenommen.
Magenbypass:
Für den Magenbypass bezüglich einer unzureichenden Gewichtsabnahme oder erneuten
Gewichtszunahme gelten die gleichen Ausführungen wie eben für den Schlauchmagen angegeben. Der kleine Magenanteil (Magentasche, Fachausdruck: Magenpouch) kann bei zu großen Speiseportionen
ebenfalls aufweiten und wieder mehr Speisen aufnehmen. Bedeutsamer ist jedoch, dass auch die Verbindung zwischen dem Magenpouch und dem nachfolgenden Dünndarm aufweitet und damit die Speise sehr
viel schneller aus dem Pouch in den Dünndarm rutschen kann. Dieser Zustand ist grundsätzlich auf ein undiszipliniertes Essverhalten zurückzuführen. Eine Korrektur in dem Sinne, dass man den Pouch
und die Verbindung zwischen Pouch und Dünndarm verkleinert, führt selten zu guten Ergebnissen, die Gewichtsabnahme fällt gering aus und hält nicht lange an. Zurzeit laufen Studien, die prüfen ob
ein zusätzliches Einengen des Magenpouches mit einem Kunststoffring eine Verbesserung ergibt. In der Regel ist jedoch eine erneute Ernährungsberatung und auch eine Psychotherapie erforderlich, um
die weiter bestehende Störung in der Nahrungsaufnahme zu behandeln.
Verengungen (Stenose) zwischen Magenpouch und dem nachfolgenden Dünndarm sind eher
selten, treten meist wenige Wochen nach der Operation auf und können in der Regel immer mit einer Ballonaufweitung mit Hilfe des Magenspiegels beseitigt werden.
Bei etwa 7% mit der Patienten mit Magenbypass kommt es zu
einer Geschwürsbildung am Übergang vom Magenpouch zum Dünndarm. Diese Geschwüre sind fast ausschließlich bei starken Rauchern zu beobachten oder bei Patienten, die weiterhin
Schmerzmittel aus der Gruppe der Rheumamedikamente einnehmen. Die Geschwüre lassen sich mit Medikamenten meistens zur Abheilung bringen. Wichtig ist jedoch, dass der Patient das Rauchen aufgibt
und die Schmerzmittel auf magenfreundliche Medikamente umstellt. In extrem seltenen Fällen (Blutung, Magenwanddurchbruch) ist eine Operation zur Korrektur angezeigt.
Zusammenfassung:
Jede Operation hat ihr spezifisches Risiko. Die Ersteingriffe zur Gewichtsreduktion zeigen
trotz der meist erheblichen Begleiterkrankungen eine erfreulich geringe Komplikationsrate. Für erneute Eingriffe trifft dies nicht zu. Selbst bei reduziertem Gewicht liegen die
Komplikationsraten erheblich höher. Treten beim Ersteingriff Komplikationen zwischen 5-7% auf, so beträgt die Komplikationsrate für den ersten Korrektureingriff 15-25%, für weitere
Korrekturoperationen steigt das Komplikationsrisiko bis auf 50%. Die Korrektur eines vorhandenen Verfahrens (also z.B. die Korrektur eines Magenbypasses) weist keine guten Ergebnisse auf, in der Regel sollte auf eine andere Methode
gewechselt werden. In der eigenen Erfahrung sehen wir dann Patienten, die sehr gut von dem neuen Verfahren profitieren. Es gibt aber auch Patienten, die trotz der geänderten operativen Prozedur
nur wenig erfolgreich sind.
Insofern ist vor jedem erneuten Eingriff sehr genau darüber nachzudenken, welchen Erfolg
man mit welcher Methode erhoffen kann und welches Risiko man dafür eingehen will.
Laparoskopische Chirurgie
Dieses erfolgt per Schlüsselloch-Technik, also laparoskopisch oder minimal-invasiv, über fünf kleine Löcher in einer Größe von 1,5 bis 2,5 cm. Der Bauch wird zunächst mit einem Gas gefüllt, damit der Operateur eine bessere Sicht auf den
Bauchinnenraum hat. Nun lösen die Chirurgen
in einer speziellen Technik den Magen von Verwachsungen, zum Beispiel zur Milz, um im Anschluss die eigentliche Verkleinerung vorzunehmen.
Ein wichtiger Teilschritt der Operation ist die sogenannte Dichtigkeitsprüfung:
am Ende des Eingriffs füllt der Arzt den neuen Magen über eine kleine Magensonde kurzzeitig mit einer blauen Flüssigkeit, um sicherzustellen, dass die Nahtstellen absolut dicht
sind.
So hält sich die Rate an Komplikationen in der Hand erfahrener Chirurgen sehr gering.
Wunddrainage
Als Wunddrainage bezeichnet man ein Abfluss-System für Körperflüssigkeiten (Drainage), das in der Regel nach
größeren operativen Eingriffen dazu dient, vorübergehend Blut und Wundsekret nach außen abzuleiten bzw. die initiale Wundheilung zu fördern.
Die gängigste Wunddrainage ist die Redondrainage (benannt nach dem Pariser Kieferchirurgen Henry
Redon).
Am Ende größerer OPs wird vom Chirurgen vor der Hautnaht im Unterhautfettgewebe (Subkutis) eine
Wunddrainage in die Wunde eingelegt und wenige Zentimeter von der Wunde entfernt aus der Haut heraus geleitet.
Der Drainageschlauch wird mit einem unter Unterdruck stehenden Behältnis konnektiert, welches einen kontinuierlichen Sog
ermöglicht.
Der Sog auf der Drainage bewirkt, dass Wundsekret (Blut und seröse Flüssigkeit) nach außen abgeleitet wird und die
Wundflächen zusammengezogen werden. Dies soll ein besseres Verheilen der Wundfläche bewirken.
Eine postoperative Wunddrainge (Redondrainage) wird gewöhnlich für 2-3 Tage belassen.
Das wichtigste auf einen Blick:
Aufenthalt in der Klinik:
3 - 4 Nächte
Dauer der Behandlung:
1 - 2 Stunden
Sport:
6 Wochen
Sie haben noch Fragen? Dann schreiben Sie uns, oder rufen Sie uns an:
Sodbrennenoperation / Refluxoperation Antalya Türkei
Die Sodbrennoperation wird in Antalya vom
deutschsprachigen Arzt, laparoskopisch
durchgeführt.
Eine Sodbrennen Behandlung
/ Reflux-Operation kommt vor allem bei extrem starkem Sodbrennen, das den Betroffenen
schon über einen langen Zeitraum plagt &
auf keinerlei Behandlungsmethoden anspricht, zum Einsatz. Sie kann den Erkrankten nicht nur von seinen Beschwerden befreien, sondern auch den damit verbundenen psychischen
Belastungen ein Ende bereiten.
Der Alltag scheint dann häufig wie ein unüberwindbares Hindernis und auch die psychische
Verfassung ist oftmals beeinträchtigt. Eine Reflux-OP kann diesen Betroffenen ein Stück Lebensqualität wiedergeben.
Was passiert bei einer Reflux-OP?
Oberstes Ziel der Reflux-OP ist es, den Weg der Magensäure vom Magen in die Speiseröhre zu
unterbinden. Dieses Bestreben richtet sich nicht nur gegen die akuten Symptome, die ein nicht behandelbarer Reflux mit sich bringt, sondern vor allem auch gegen seine langfristigen
Folgen.
Damit genau das nicht passiert, haben Ärzte die Antirefluxplastik, also Operationstechniken
gegen auftretenden Reflux, entwickelt. So ist gewährleistet, dass aufgenommene Nahrung wie gewohnt die Speiseröhre passieren kann, um dann im Verdauungstrakt zerkleinert und verwertet zu werden.
Füllt der Speisebrei den oberen Teil des Magens, dehnt sich dieser Bereich jedoch aus und verengt somit den Übergang von der Speiseröhre in den Magen. Der Effekt: Ein Zurückfließen des
Mageninhalts ist damit kaum noch möglich.
Die meisten Patienten leiden danach nicht mehr oder kaum noch an lästigem
Sodbrennen.
Sie haben noch Fragen? Dann schreiben Sie uns, oder rufen Sie uns an:
Pose Verfahren, Endo
Sleeve Verfahren, Magen Wrap, Apollo Verfahren (laparoskopisch)nur in Antalya
Das POSE2
Endo-Sleeve, Pose Verfahren, ApolloVerfahren, Magen falten, Endo Sleeve Verfahren, Magen Wrap, Sleeve Plication,
Gastric Sleev Plication,oder auch als Magen Sleeve bekannt, ist eine neuartige laparos-
kopische Behandelung zur Magen-
verkleinerung.
In der Türkei wird dieses
Verfahren laparoskopisch durchgeführt.
Dabei wird ein Großteil des Magens zusammengefaltet & von aussen vernäht.
So verliert der Magen einen großen Anteil seines Füllungsvolumens & es können nur noch kleine Portionen eingenommen werden.
Das Apollo-Verfahren, Magen falten, Endo Sleeve Verfahren, Pose Verfahren, Magen Wrap,
Sleeve Plication, Gastric Sleev Plication,oder Magenfalten,, ist in der Türkei ein laparoskopischer
Eingriff, der jedoch unter Vollnarkose in einem Operationssaal mit allen Sicherheitsmaßnahmen von einem Spezialisten
durchgeführt wird.
Das Magenvolumen kann man dadurch bis zu 75 % reduzieren.
In Deutschland wird das Magenvolumen um ca. 25 % reduziert.
Die Nachteile beim Magenfalten:
Sollten Sie einen Tumor im Magen haben, kann man den leider nicht sehen, wenn sich dieser im gefalteten Bereich befindet.
Sie werden immer Hunger haben, da das Hungerzentrum nicht entfernt wird,
wie beim Schlauchmagen, Gastric Sleeve, oder bei der Magenverkleinerung.
Man kann diese Operation nicht Rückgängig machen.
Wenn Speise oder Getränke in den geklammerten Magen gelangen,
können diese nicht in den Darm abfliessen.
(wenn es so wie in Deutschland endoskopisch durgeführt wird)
Das wichtigste auf einen Blick:
Aufenthalt in der Klinik:
3 - 4 Nächte
Dauer der Behandlung:
1 - 2 Stunden
Sport:
6 Wochen
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Magenballon mit Luft oder Flüssigkeit gefüllt Antalya
Durch den Einsatz eines Magenballons in Verbindung mit einer unter Aufsicht durchgeführten
Ernährungsumstellung können schwerwiegende Gesundheits-störungen
von Adipositas Patienten
erheblich vermindert und gleichzeitig eine neue Lebensqualität erreichtwerden.
Das Magenballon-System besteht aus einem weichen, dehnbaren Ballon, einem Einsatzschlauch & einem
Füllsystem. Der Ballon kann durch den Mund eingesetzt & wieder entfernt werden - ohne Operation oder
Schnitte.
Wenn sich der leere Ballon im Magen befindet, wird er mit einer sterilen Kochsalzlösung gefüllt.
Die Einfüllmenge wird dem Patienten individuell angepasst und variiert zwischen 400 - 700 ml.
Der Ballon des Systems schwimmt nun frei im Magen und füllt diesen
teilweise aus.
Der Patient erreicht schon mit einer wesentlich geringeren Nahrungsmenge ein Gefühl der Sättigung & nimmt ab sofort weniger Nahrung zu
sich.
Luftgefüllter oder flüssigkeitsgefüllter Magenballon?
Der Magenballon kann entweder mit Flüssigkeit oder mit Luft gefüllt werden. Einige Ärzte sehen die luftgefüllte Variante aus mehreren Gründen kritisch: Zum einen fällt ein Leck im luftgefüllten
Magenballon nicht so schnell auf, da die Blaufärbung des Urins fehlt. Damit ist auch das Risiko für einen Abgang des Ballons in den Darm und damit für einen Darmverschluss erhöht. Möglicherweise
ist auch die Gewichtsreduktion beim luftgefüllten Ballon schlechter, da dieser nur etwa 30 Gramm wiegt. Der flüssigkeitsgefüllte Magenballon hingegen hat ein Eigengewicht von etwa 450 bis 700
Gramm und sorgt damit für ein schnelleres Sättigungsgefühl.
Die Nachteile vom
Magenballon:
Der Magenballon kann platzen.
Der Magenballon macht den Magen größer und man kann nach
der Entnahme des Ballons noch mehr Nahrung aufnehmen.
Wenn man nach dem Magenballon eine Magenverkleinerung machen lassen
möchte,
ist das eine Revisionsoperation und kostet dementsprechend mehr.
Vor allem in den ersten Tagen nach dem Einsetzen können die Nebenwirkungen eines
Magenballsons erheblich sein. Typisch sind Übelkeit, Bauchkrämpfe und ein ausgeprägtes Völlegefühl. Diese Beschwerden legen sich, sobald sich der Magen an den Fremdkörper gewöhnt hat. Dies ist
meist nach etwa drei bis sieben Tagen der Fall. Auch langfristig beklagen manche Patienten aber ein ständiges Druck- oder Völlegefühl, Aufstoßen und Sodbrennen. Wenn der
Magenballon dauerhaft Probleme bereitet, sollte er vorzeitig entfernt werden.
Das wichtigste auf einen Blick:
Aufenthalt in der Klinik:
ambulant
Dauer der Behandlung:
1 - 2 Stunden
Sport:
6 Wochen
Sie haben noch Fragen? Dann schreiben Sie uns, oder rufen Sie uns an:
Der schluckbare Magenballon Elipse™ der Firma Allurion ist eine innovative Behandlungsmethode zur
Gewichts-reduktion, die sich bereits weltweit durchgesetzt.
Konventionelle Magenballons werden per Magenspiegelung endoskopisch über einen Schlauch in den Magen des Patienten
eingesetzt. Die Firma Allurion hat eine neuartige Variante der Magenballon-Behandlung entwickelt: den Schluckballon Elipse™. Der große Vorteil dieser Entwicklung ist, dass eine komfortable
Gewichtsreduktion ohne Operation, ohne Endoskopie und ohne Anästhesie im Rahmen des Elipse™-Ballon-Programms möglich ist.
Elipse™ Magenballon-Behandlung: So funktioniert es
Der Elipse™ Magenballon wird im Magen des Patienten platziert und verkleinert sein Volumen. In der Folge können die
Patienten nicht mehr so viel essen und werden schneller satt. Der Magenballon kann somit Menschen beim Abnehmen unterstützen, die bisher mit anderen Methoden keinen Erfolg hatten und ihnen zu
einem gesünderen Leben verhelfen.
Das Besondere am Elipse™ Magenballon ist die Art der Behandlung, also das Einsetzen und Entfernen des Ballons. Der
Elipse™ Magenballon ist ein sogenannter Schluckballon. Er wird vom Patienten leer, in Form einer Kapsel heruntergeschluckt und sobald er im Magen angekommen ist über einen feinen, an der Kapsel
befestigten Schlauch mit einer Flüssigkeit befüllt. Anschließend wird der Schlauch vom Arzt vorsichtig zurückgezogen und der Patient kann nach Hause gehen.
Entfernung des Elipse™
Magenballons
Der Elipse™ Magenballon entleert sich ganz von allein über ein zeitgeschaltetes Freigabeventil, dass sich nach etwa 16
Wochen öffnet. Die weiche Hülle des Ballons wird auf natürlichem Weg über den Darm ausgeschieden, ohne dass ein Eingriff notwendig ist.
Betäubung: keine Narkose notwendig, nicht-operatives Verfahren
Dauer: Behandlung dauert ca. 20 Minuten, ambulant
Umfang: 4 Monate Tragedauer
Gesellschaftsfähigkeit: Sofort wieder gesellschaftsfähig, bei Bedarf 2-3 Tage
Beteiligen sich die Krankenkassen an der Elipse™ Magenballon-Behandlung?
Nein, die Krankenkassen beteiligen sich nicht an der Elipse™ Magenballon-Behandlung.
Die Kosten für das Elipse™-Programm muss der Patient selber tragen.
Welche Nebenwirkungen können auftreten? Der Magenballon macht den Magen größer und man kann nach der Entnahme des Ballons noch mehr
Nahrung aufnehmen.
Wenn man nach dem Magenballon eine Magenverkleinerung machen lassen
möchte,
ist das eine Revisionsoperation und kostet dementsprechend mehr.
Vor allem in den ersten Tagen nach dem Einsetzen können die Nebenwirkungen eines Magenballsons erheblich sein. Typisch
sind Übelkeit, Bauchkrämpfe und ein ausgeprägtes Völlegefühl. Diese Beschwerden legen sich, sobald sich der Magen an den Fremdkörper gewöhnt hat. Dies ist meist nach etwa drei bis sieben Tagen
der Fall. Auch langfristig beklagen manche Patienten aber ein ständiges Druck- oder Völlegefühl, Aufstoßen und Sodbrennen. Wenn der Magenballon dauerhaft Probleme bereitet, sollte
er vorzeitig entfernt werden.
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Botox Injektion in den Magen (endoskopisch)
Ausland Türkei, Antalya (Deutschsprachiger Arzt)
Wie hilft die Anti-Hunger-Spritze?
Wie viel Übergewicht kann man mit der Magenbotox-Behandlung verlieren? Die Behandlung erfolgt im Rahmen einer
tagesklinisch durchgeführte endoskopische Behandlung – der Gastroskopie – an ganz bestimmten Stellen im Magen. Der Patient erhält zuvor eine Sedierung und spürt somit keinerlei Schmerzen. Durch
die Behandlung verzögert sich die Magenentleerung und das Hungergefühl wird reduziert. Das führt sukzessive zum Gewichtsverlust. Kontrollierte Doppelblindstudien zeigen auf, dass durch die
Anwendung der „Anti-Hunger-Spritze“ ein Gewichtsverlust von 5 bis 15 Kilogramm binnen sechs Monaten möglich ist. Danach ist, wenn erforderlich, eine Wiederholung der Behandlung
möglich.
Der durchführende Arzt/die Ärztin sollte speziell auf die neuste Magenbotox-Technik eingeschult sein. Denn der gewünschte
Effekt, sprich: Gewichtsverlust, lässt sich nur durch Anwendung an den richtigen Stellen erzielen.
Das wichtigste auf einen Blick:
Aufenthalt in der Klinik:
ambulant
Dauer der Behandlung:
1 - 2 Stunden
Sport:
6 Wochen
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Elektrische Ströme im Magen sind unter anderem für das Sättigungsgefühl und die Magenentleerung verantwortlich. Mittels
eines Schrittmachers, ähnlich einem Herzschrittmacher, werden die
Magenströme so verändert, dass das Sättigungsgefühl länger anhält und der Magen langsamer entleert wird.
Der Magenschrittmacher wird unter der Bauchhaut eingepflanzt, die Elektroden am Magen werden mit Bauchspiegelungstechnik
eingesetzt.
Erfolgsaussichten
Der Magenschrittmacher ist ein sehr neues Therapiekonzept. Wie es scheint, führt ein Magenschrittmacher
zu einer geringeren Gewichtsreduktion als andere operative Methoden. Zuckerkranke sprechen zudem deutlich besser auf Insulin an. Entsprechende Studien laufen noch.
Das abiliti-System bietet stark übergewichtigen Patienten eine Behandlungsmethode, die zu einer
erheblichen Gewichtsabnahme führt ohne die typischen Nebenwirkungen anderer chirurgischer Verfahren.
"Verfahren wie Magenband, Magenschlauchbildung und gastrischer Bypass sind zwar sehr effektive
Behandlungsmethoden bei Adipositas, greifen jedoch teilweise irreversibel in die Anatomie des Verdauungstrakts ein und sind häufig mit Nebenwirkungen verbunden.
"Mit dem abiliti-System können Patienten erfolgreich ihr Gewicht reduzieren und das ohne die wesentlichen
Einschränkungen anderer chirurgischer Verfahren. Die neue Behandlungsform zielt darauf ab, mit Hilfe eines sich schneller einstellenden Sättigungsgefühls und dem Erfassen von Ernährungs- und
Aktivitätsdaten, das Ess- und Trinkverhalten bei den Patienten dauerhaft zu ändern."
Das abiliti-System wird in einem minimalinvasiven chirurgischen Verfahren implantiert. Nach Aktivierung
des elektronischen Gerätes registriert es die Aufnahme fester und flüssiger Nahrung und sendet energiearme Impulse an den Magen. Durch diese Stimulation entsteht ein Sättigungsgefühl, bevor der
Magen wirklich gefüllt ist. Dadurch isst der Patient weniger und nimmt erfolgreich ab. Die Patienten unterliegen keinen Beschränkungen in Bezug auf die Art der aufgenommen Nahrung, werden jedoch
zu einer bewussten Ernährung und regelmäßiger körperlicher Aktivität angehalten.
Der neuartige Magenschrittmacher dokumentiert über einen Sensor gleichzeitig, wann ein Patient isst,
trinkt und körperlich aktiv ist. Patient und Arzt können über eine einfache drahtlose Verbindung die aufgezeichneten Nahrungs- und Aktivitätsdaten einsehen. Der Zugriff auf dieses
"Ernährungslogbuch" ist für den Patienten und den betreuenden Arzt von großem Nutzen, da mit Hilfe dieser Informationen das Essverhalten des Patienten gemeinsam analysiert und wirksame Strategien
für eine Gewichtsabnahme entwickelt werden können.
Das abiliti-System der Firma IntraPace (Mountain View, USA) hat Anfang des Jahres nach erfolgreicher
klinischer Prüfung die CE-Kennzeichnung und damit die Zulassung für die kommerzielle Vermarktung in Europa erhalten.
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SILS steht für Single Incision Laparoscopic Surgery.
Im Gegensatz zur „traditionellen“ laparoskopischen Chirurgie, bei welcher in der Regel 3-5 über das
Abdomen verteilte kurzstreckige (10mm) Hautschnitte als Zugang gewählt werden, wird bei der SILS-Technik nur noch ein Schnitt von 15-20 mm vorgenommen.
Dieser Hautschnitt in der Tiefe des Nabels führt am Ende des Eingriffes zu einer nicht oder kaum
sichtbaren Narbe, welche im Nabel verschwindet.
Der Nabel stellt nicht nur den geographischen Mittelpunkt des Menschen dar, sondern ermöglicht auch den
einfachsten und gefahrlosesten Zugang zur Bauchhöhle. Nach dem Hautschnitt wird die eigentliche Bauchdecke dargestellt und drei kleine Arbeitshülsen durch die Bauchdecke in den Bauchraum
eingebracht. Neben einer Optik mit Kamera werden noch zwei Hülsen für Instrumente in die Bauchhöhle eingeführt.
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